
Zentral unter einem Dach
Mit dem Bau des neuen Sozialversicherungsgebäudes auf dem Areal Eichhof West in Kriens profitiert die Bevölkerung ab 2025 von Dienstleistungen an einem zentralen Standort.
Zurzeit befindet sich WAS noch an drei Standorten in der Stadt Luzern. Mit dem Zusammenzug an einen gemeinsamen Standort können wir der Bevölkerung umfassende Dienstleistungen aus einer Hand an einem Ort bieten. Noch mehr Kundennähe, kompetente Beratung und effiziente Abläufe – ein Mehrwert für alle. Der Standort Eichhof West ist durch seine Lage und die gute ÖV-Anbindung einfach und schnell erreichbar.
Entworfen wurde das neue WAS-Gebäude vom renommierten Architekturbüro Gigon / Guyer. Es überzeugt nicht nur mit Ästhetik, sondern setzt auch punkto Nachhaltigkeit neue Massstäbe.
Bei der Planung unserer WAS-Gebäude legen wir grossen Wert auf Nachhaltigkeit. Besonders zum Tragen kommt dies beim künftigen Energiekonzept.
Dank dem innovativen Energiekonzept 2226 kommt das neue Sozialversicherungszentrum grösstenteils ohne Heizung und Klimasysteme aus. Im Winter sorgen die Abwärme von Menschen, Computern und Beleuchtung für warme Räume. Im Sommer strömt nachts kühle Luft durch automatisch gesteuerte Fenster ins Gebäude. Ausgeklügelte Regeltechnik und bestmögliche Isolation sorgt das ganze Jahr für angenehme Raumtemperatur und optimale Luftqualität. Simulationen zeigen, dass mit diesen Massnahmen die Zielwerte bei der Raumtemperatur von 22 bis 26 Grad mit wenig Ausnahmen eingehalten werden.
Neben dem Energiekonzept 2226 sind weitere Massnahmen geplant:
- Sonnenkollektoren auf den Dächern erzeugen Strom für den Alltag. Erdpfähle liefern ökologische Wärme.
- Die Fassade ist mit natürlichem Kalkverputz verkleidet.
- Ein Retentionsbecken im Gebäude und viele Versickerungsflächen draussen sorgen für langsames Ableiten von Regenwasser für einen natürlichen Wasserkreislauf.
- Durch die naturnahe Bepflanzung des Areals herrscht im Sommer ein angenehmes, kühles Mikroklima.
- Das Mobilitätskonzept rundet unsere ökologischen Bemühungen ab. Wir fördern so Nachhaltigkeit nicht nur bei uns auf dem Areal, sondern auch im Alltagsverhalten.