Mit den Bauten «Eichhof West» in Kriens geht es aufwärts

Medienmitteilungen, 5. Mai 2023

Die beiden Bauherrschaften, WAS Luzern und die Zürcher Pensionskasse BVK, legten am Mittwoch, 3. Mai, zusammen mit Gästen und Nachbarn den Grundstein zu Eichhof West. Nach dem feierlichen Akt wird das mit Wohnen, Gewerbe und Verwaltung gemischt genutzte Quartier nun nach oben wachsen und Form annehmen.

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Grundsteinlegung Eichhof West
Die GL-Mitglieder (v.l.n.r.) Rolf Born, Martin Bucherer, Kurt Sidler und Alain Rogger legen den Grundstein für das neue WAS-Gebäude am Standort Eichhof West.

Rund 60 Personen wollten es sich am 3. Mai nicht nehmen lassen, an der feierlichen Grundsteinlegung für die Überbauung Eichhof West teilzunehmen. Thomas Lustenberger überbrachte das Grusswort der Stadt Kriens. Er gab in seiner Ansprache unter anderem der Hoffnung auf eine unfallfreie Bauzeit Ausdruck. 

Die ersten Planungen dazu begannen vor mehr als zehn Jahren. Im vergangenen Sommer konnte mit den Tiefbauarbeiten für die vier Baufelder begonnen werden. «Von jetzt an geht es aufwärts», meinte Thomas R. Schönbächler, Vorsitzender der Geschäftsleitung der BVK. Die BVK zeichnet für die Gesamtplanung des Areals verantwortlich und konnte mit WAS Luzern eine Partnerin finden, die ebenso hohe Ansprüche an bauliche Nachhaltigkeit, partnerschaftliche Zusammenarbeit und langfristige Sichtweise stellt. 

Regierungspräsident und Verwaltungsratspräsident WAS Guido Graf, freut sich über den Neubau. «Das heute dezentrale WAS können wir unter einem Dach vereinen und so eine einzige Anlaufstelle für die Bevölkerung schaffen.» Er bezeichnet dies zugleich als würdigen Abschluss seiner Zeit als Regierungsrat. 

Ein anderer Nachhaltigkeitsansatz ist die in die Fassade des höchsten Gebäudes integrierte Photovoltaikanlage in Kombination mit der Erdwärme als Heiz- und Kühlenergie, wie Stefan Schädle, Leiter Real Estate Management BVK, erläutert. Die zukünftigen Mieter werden so emissionsfrei, mit lokal erzeugter Energie heizen können. Ein zusätzliches Augenmerk richtete er auf die Erschliessung: Eine zentrale unterirdische Einstellhalle verbindet die Baukörper und stellt die motorisierte Erreichbarkeit sicher. Zwischen den Gebäuden entsteht so ein verkehrsfreier, ruhiger und begrünter Hof. Dass hier ein spannendes und zukunftsfähiges Projekt entsteht, kommt an. Die Anfragen zu den noch verfügbaren Gewerbeflächen nehmen aktuell spürbar zu. Im ersten Halbjahr 2026 soll das Areal in Etappen bezogen werden können.